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Private Lesetipps
Die Liste umfasst bellitristische Bücher, die mir persönlich sehr gut gefallen haben. Links zu meinen eigenen Veröffentlichungen finden Sie in der Rubrik Publikationen.
KI-Hype gepaart mit persönlicher Geltungssucht: bizarre Fälle aus erster Hand in Wirtschaft und (leider auch) Wissenschaft: Smart until it's dumb: Why artificial intelligence keeps making epic mistakes (and why the AI bubble will burst).
Stilverstöße auf dem Silbertablett serviert: Wie man schlecht schreibt. Die Kunst des stilistischen Missgriffs.
Was wäre, wenn Künstliche Intelligenz intelligent wäre? Philosophische Spekulationen zum Todesalgorithmus. Das Dilemma der künstlichen Intelligenz.
Wohlbekannte neben erstmals bewusst wahrgenommenen Eigenschaften des Deutschen. Aufschlussreich: Deutsch – eine Liebeserklärung. Die zehn großen Vorzüge unserer erstaunlichen Sprache.
»War is peace«, so ein Slogan des Ministry of Truth. Aus aktuellem Anlass, nämlich der »Befreiung« eines Nachbarlands, zur Wiederlektüre empfohlen: 1984.
Aus demselben düsteren Anlass, nämlich des Missbrauchs von Sprache im Dienst von Täuschung und Tyrannei, wiederlesenswert: Lingua Tertii Imperii.
Comicbücher von entlarvender Klarheit bezüglich soziomoralischer Monstrositäten. Zum Schreien wahr: Ich fühl's nicht, I'm every woman, Der Ursprung der Welt, Der Ursprung der Liebe, Im Spiegelsaal, Liv Strömquists Astrologie.
Flottes Buch mit Fluch: The end of Mr Y.
Eine expressionistische Künstlerexistenz schnorrt sich 1920 durch die Provinz. Entzückend bösartig: Bohème in Kustenz.
Heranwachsende Jungs verstehen? Herzergreifend, düster und humorvoll zugleich mit Skippy dies.
Eine verblüffende Perspektive auf die Wurzeln von Glaube, Liebe und Hoffnung eröffnet The book of strange new things.
Überleben in der Hungerstadt, Leningrad 1941, der City of thieves.
Kolonial- und Missionsgeschichte im Kongo, Dschungelfieber, Armut, Patriarchat, Emanzipation und viele weitere Themen, meisterlich verhandelt in The poisonwood bible.
Osteuropäische Tristesse heute, amerikanische Anarchistenhatz 1908: ungeschönt, tiefsinnig, erbarmungslos: The Lazarus project.
Umweltkollaps und Familientragödie im Doppelpack für A friend of the earth.
Wunderbare entlarvende Nazi-Farce: Boxer Beetle.
Warum feiern wir den Unabhängigkeitstag und nicht den Wir-sind-vollständig-auf-andere-angewiesen-Tag? Eine der Fragen des brillanten Erstlings The bean trees. (Folgeband: Pigs in heaven.)
Düstere Geheimnisse birgt die Terra infernalis.
Grönlandeis und letzte Dinge – zweimal weinen unvermeidlich (in der Mitte und am Ende) bei Vor dem Morgen.
Bizarrer Überlebenskampf im Illegalen: The Tortilla Curtain.
Identitätsraub und Weltwahrnehmung ohne Gehör genial vereint in Talk, talk.
Männer taugten schon in viktorianischen Zeiten nicht viel, das zeigt The Crimson Petal and the White.
Irrwitzige Hippie-Biotech-Katastrophenstory – Just a couple of days.
Komm, süßer Tod – schön morbider Coming-of-Age-Erstling One for Sorrow.
Die wilde, exzessive Mystik des Volksislams in Pakistan, ein Gegenentwurf zu Sittenstrenge und Spaßverbot, entdeckt man auf Pilgerfahrt Am Schrein des roten Sufi.
Ermittlungen in Fernost: Der Fengshui-Detektiv.
Ermittlungen in Afrika: The No. 1 Ladies' Detective Agency.
Das Ende des Mythos – ein berührendes Zusammentreffen mit dem Tier vom Vaccarès.
Ein Reiseleiter meines Vertrauens: Der Taigajäger Dersu Usala.
Pflichtlektüre für Buchlinge: Die Stadt der träumenden Bücher.
Vegetarier werden – leicht und verflixt spannend gemacht: Under the Skin.
Politisch interessierte Kunstliedliebhaberinnen lesen vorzugsweise The time of our singing.
Ein schlichter Blick auf die Welt und auf The Curious Incident Of The Dog In The Night-Time.
Hübscher Peak-Oil-Thriller made in Germany: Ausgebrannt.
Rentenalter erreicht? Unkonventionelle Lösungen bietet das Narayama-bushiko.
Expressive Neuübersetzung: Die Zimtläden.
Dichter an Rimbaud: Ich ist ein anderer.
Ulkig-faszinierende Zerrbilder vermeintlicher Gewissheiten erscheinen Im Spiegel der Sprache (in wunderbarer Übersetzung. Original: Through the Language Glass).
Verblüffendes und Unerklärliches aus der Kartografiegeschichte: Vermessungen, Vermessenheiten.
Amüsantes Argumentationstraining: Selbstdenken.
Zehn traurig-schöne Antworten auf die Frage: Warum Denken traurig macht.
Der zeitlos witzige, geistvolle, scharfzüngig gewandte Esprit in des großen Menschenfreunds Voltaire in seinem Philosophischen Wörterbuch.
Voltaire reloaded – Anleitung zum suberversiven Denken: Wie man mit Fundamentalisten diskutiert, ohne den Verstand zu verlieren.
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